Warum will ich Bürgermeister von Kleve werden?
Ich wohne seit 2015 in Kleve und arbeite in Düsseldorf.
Zwischen 1984 und 2011 habe ich insgesamt 17 Jahre einem Stadtrat angehört; ich war unter anderem fünf Jahre lang Vorsitzender eines Rechnungsprüfungsausschusses.
Ich bin 62 Jahre alt, verheiratet und Stiefvater zweier schulpflichtiger Kinder.
Ich lebe gern hier und habe nicht vor, diese Stadt zu verlassen.
Kleve gefällt mir:
- die geografische Lage, umrahmt von der niederrheinischen Tiefebene, einer alten Kulturlandschaft in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Niederlanden. Europa ist hier Alltag.
- das Nebeneinander von Geschichte und Moderne. Kleve ist eine traditionsreiche Stadt, deren Antlitz der Zweite Weltkrieg leider verunstaltet hat.
- die Verbindung von „alter Stadt“ und junger Hochschule, die Menschen aus anderen Ländern, Erdteilen und Kulturen anzieht.
An Kleve stört mich,
- dass das enorme Potenzial dieser Stadt – Freizeitwert, Kulturlandschaft, die niederländischen Nachbarn, die Hochschule – nicht genutzt wird.
- dass zu oft dem Abrissbagger zum Opfer gefallen ist, was der Zweite Weltkrieg an historischer Bausubstanz noch übrig gelassen hat.
- dass Kinder, Jugendliche und Studierende in der Stadtpolitik nur eine Statistenrolle spielen.
Ich bin der Liebe wegen nach Kleve gezogen.
Und der Liebe wegen kandidiere ich als Bürgermeister für Kleve.
Was will ich erreichen?
Wenn ich zum Bürgermeister gewählt werde, dann werde ich Bürgermeister für alle Menschen sein und nicht etwa der Bürgermeister der „Offenen Klever“. Mit dem Einzug ins Rathaus endet der Wahlkampf, und es beginnt die Arbeit für Kleve. Garantiert ohne Parteibrille. Dafür aber mit offenen Augen und Ohren.
Als Ihr Bürgermeister habe ich Sitz und Stimme im Rat. Was in und für Kleve getan wird und was nicht, bestimmen die Ratsmitglieder mit Mehrheit. Als Bürgermeister werde ich das umsetzen. Unverzüglich.
- Ich werde im Rathaus der Anwalt der Klever/innen sein.
- Ich werde „farbenblind“ sein: Parteizugehörigkeit, Hautfarbe oder Herkunft beeindrucken mich nicht.
- Ich werde in der Stadtverwaltung „mehr Demokratie“ wagen und die Türen im Rathaus tagsüber weit geöffnet halten.
- Ich werde unvoreingenommen und fair auf alle Ratsmitglieder zugehen.
- Ich werde Bürgerbeteiligung in jeder demokratischen Form fördern und wertschätzen – auch und gerade dann, wenn sich die Kritik gegen das Rathaus oder gegen mich richtet.
- Ich werde mich nicht verstecken, sondern regelmäßig in Einwohnerversammlungen Rede und Antwort stehen.
- Ich werde Kleves fruchtbare Kulturlandschaft hegen, pflegen und düngen!
- Ich werde zuhören und mich gern der Diskussion in einem Kinder- und Jugendparlament stellen.
- Ich werde das Zusammenleben der Generationen fördern und das Zusammenwohnen möglich machen.
- Ich werde den „Klimanotstand“ ernstnehmen statt ihn nur symbolisch auszurufen.