„Sauerste Zitrone“ vergeben:

Preis dem Neubau-Projekt „Arnulfstraße 1-3“ zuerkannt – Bauherr informiert

Die Ausschreibung der „sauersten Zitrone“ löste ein reges Echo aus. Für die große Beteiligung danken die „Offenen Klever“ der Bevölkerung. Aus den vielen Vorschlägen wurde zunächst eine Liste mit 16 Anwärtern erstellt, die am ehesten eine Chance hatten, in dem vorgegebenen Bewertungsraster zu punkten. Die Beurteilung durch eine Arbeitsgruppe der „Offenen Klever“ ergab ein Spitzen-Trio, das sich deutlich vor den übrigen Nominierungen platzierte.

Im Stechen unter diesen dreien fiel die Entscheidung: Die erste „Sauerste Zitrone“ wird dem Neubau Arnulfstraße 1-3 zuerkannt:

Der Bauherr wurde frühzeitig darüber informiert, und ihm wurde angeboten, dazu Stellung zu nehmen. Den „Offenen Klevern“ gegenüber hat er erklärt, von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen zu wollen.

Als Trophäe wurde ein Unikat auf individuellem Specksteinsockel handgeschnitzt und -koloriert.

Die Begründung der Offenen Klever für die Preisvergabe :

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Rathaus kann Kulturzentrum sichern!

„Offene Klever“ denken über Bürgerbegehren nach

Die Mitgliederversammlung der „Offenen Klever“ hat sich aus aktuellem Anlass auch mit dem Thema „Kultur- und Stadtteilzentrum auf dem Pannier-Gelände“ befasst:

Die „Offenen Klever“ hatten schon 2014 in ihrem Programm zur Kommunalwahl angeregt, in Kleve ein Kulturzentrum zu schaffen, das auch den Theatern langfristig Räume bietet. Mittelfristig wäre in diesem Bereich auch eine Jugendkunstschule denkbar. Das Zusammenwirken vieler Kulturschaffender könnte auch Kosten reduzieren.

Der jetzt vom Verbund freier kulturschaffender Initiativen im Raum Kleve entwickelte Initiative für ein Kultur- und Stadtteilzentrum auf dem Gelände und in den Gebäuden der ehemaligen Pannier-Fabrik findet deshalb die volle Unterstützung durch die Wählergemeinschaft.

Aktuell besteht die Chance, das Gelände in Eigenverantwortung mithilfe einer renommierten Stiftung genossenschaftlich zu unterhalten. Rat und Stadtverwaltung sollten diesem Konzept jede erdenkliche Unterstützung geben.

Die Mitgliederversammlung der „Offenen Klever“ hat den Vorstand einstimmig beauftragt, alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen, wie diese Initiative der Kulturschaffenden politisch gefördert werden kann.

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Barocke Parklandschaft wiederbeleben!

„Offene Klever“ wollen Ausgleichsfläche für Freizeit und Erholung

Als ehemalige sachkundige Bürger im „Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung“ plädieren Clemens Giesen und Max Knippert ausdrücklich dafür, den Bereich Königsgarten/Stadtbadstraße nicht zu bebauen:

Als sachkundige Bürger möchten wir allen Fraktionen in Erinnerung rufen, dass Kleve seit 350 Jahren eine Gartenstadt von europäischem Rang ist.

Durch den Abriss des Hallenbades werden Teile der ehemaligen Parkanlage nach 150 Jahren Bebauung nun wieder frei.

Wir sollten diese einmalige Möglichkeit nutzen, die Parkanlage von Johann Moritz von Nassau durch die Rekonstruktion des Königsgartens zu vervollständigen.

Kleve wächst, und es bedarf selbstverständlich einer angepassten Wohnungsbaupolitik, um den veränderten Realitäten Rechnung zu tragen.

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