Schwarz-Grün ist nicht gesprächsbereit
Seit 2019 liegt ein von drei Vereinen (1. FC Kleve, VfL Merkur, Klever Tennisvereinigung Rot-Weiß), mit Unterstützung durch ein Architektenbüro, gemeinsam erarbeitetes Konzept zur Entwicklung eines „Sportzentrums Bresserberg“ vor. Es sieht vor, das Sportzentrum nicht allein für den Vereinssport zu öffnen, sondern auch den Klever Freizeitsport einzubinden.
Eckpunkte des Konzept der drei Sportvereine:
- sechs Tennisplätze
- vier Paddle-Courts
- Skater- sowie Finnenbahn zum Joggen und Spazieren
- Beachvolleyballanlage
- Spielplätzen für Kinder
- Gastronomie im Bresserberg
- Gustav-Hoffmann-Stadion mit Tartanbahn (Rasenplatz für American Footballer vom VfL Merkur)
- Dreifachturnhalle im Bereich an der Stadionstraße (anstelle der heutigen Umkleideräume )
- Parkhaus (Dach für ein Reha-Sportzentrum)
- Ausbau der Tribüne an der Welbershöhe (plus Umkleideräume)
Noch vor der Kommunalwahl 2020 konnte gemeinsame Konzept der Stadtverwaltung präsentiert werden. Es kam kein Nein aus dem Rathaus. Im Gegenteil: Die Vereine wurden gebeten, es präzisieren. Garniert wurde diese Bitte mit der Aussage, es stelle für die Stadt eine ernsthafte Option dar. Die Lokalpresse berichtete unter der Überschrift: „Positive Resonanz auf Bresserberg-Pläne“ (NRZ, 09.10.2020)
Infos zum Konzept (Bitte anklicken!)
Zur Umsetzung dieses Konzepts müsste der Rat bestehende Beschlüsse zurücknehmen. Wesentliches Element der Vereinsplanung ist das Baugebiet „Hellingsbüschchen“. Dafür hat der Rat einen Bebauungsplan beschlossen. Im Vereinskonzept ist dieses Gebiet als Erweiterung für den Sportpark am Bresserberg vorgesehen.