„Er werde (…) keine Empfehlung aussprechen.“

Als Stadtkämmerer Haas mal zur Landesgartenschau gefragt wurde…

Kleves langjähriger Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer, Willibrord Haas, wurde Ende 2013 vom damaligen Ratsmitglied der Offenen Klever, Paul Zigan, zu einer möglichen Bewerbung um die Ausrichtung einer Landesgartenschau gefragt.

Und diese Antwort gab Stadtkämmerer Haas in der Sitzung des Kulturausschusses am 4.12.2013:

Erster Beigeordneter Haas antwortet, dass er zu diesem Thema seitens der Presse befragt worden sei. Die Stadt Kleve sei von den Organisatoren bislang nicht angesprochen worden. Recherchen bei anderen Kommunen hätten allerdings gezeigt, dass diese teilweise Defizite bis zu 5 Mio. € verkraften mussten. Er werde vor diesem Hintergrund keine Empfehlung aussprechen.

Hinweis: Willibrord Haas‘ Nachfolger, Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Klaus Keysers, hat „seriös und vorsichtig gerechnet“ (RP-Kleve, 16.02.2024) – und herausgekommen ist für eine Landesgartenschau 2029 ein Defizit in Höhe von 14,2 Millionen Euro.