WasserstofF-Gesamtkonzept für den Kreis muss Her! – OK-Antrag liegt sein März auf dem Tisch
Mit Interesse haben die Offenen Klever gelesen, dass der CDU-Bundestagsabgeordnete Rouenhoff für den Kreis ein „Wasserstoff-Gesamtkonzept“ fordert. Herr Rouenhoff schlägt dazu eine „Bündelung der Initiativen“ durch den Kreis vor.
Dazu liegt seit März 2022 ein Antrag der Offenen Klever vor, den der Rat am 16. März 2022 einstimmig an den Ausschuss für Klima-, Umwelt- und Naturschutz verwiesen hat.
Die Offenen Klever möchten erreichen, dass der Rat den Bürgermeister beauftragt, den Kreis zu bitten, initiativ zu werden, um – in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten – zum Einsatz von Wasserstoff im Kreis Kleve eine Potenzialanalyse in Auftrag zu geben. Dabei sollte zugleich angestrebt werden, ein Netzwerk wichtiger Akteure zur Umsetzung aufzubauen.
Für die Potenzialanalyse kann und soll das Knowhow der neun Regionen genutzt werden, die seit 2019, unterstützt durch das Bundesverkehrsministerium, ein passendes Wasserstoffkonzept entwerfen.
Der Rat der Stadt Kleve erklärt seine grundsätzliche Bereitschaft, sich an der Finanzierung einer kreisweiten Wasserstoff-Potenzialanalyse zu beteiligen.
Bis heute ist dieser OK-Antrag, unter der Überschrift, „Regionale Potenzialanalyse zum Einsatz von Wasserstoff“, nicht beraten worden. Es war beabsichtigt, diese Beratung frühestens am 16. Oktober 2022 zu beginnen.
Die Offenen Klever können und wollen nicht mehr länger warten. Sie befürchten, wie Herr Rouenhoff, dass der Kreis den Anschluss verlieren könnte.
Jetzt soll der Rat am 21. September 2022 über diesen OK-Antrag entscheiden, der über diesen Link aufgerufen werden kann:
OK-Antrag „Regionale Potenzialanalyse zum Einsatz von Wasserstoff“
Die Offenen Klever appellieren an den Bundestagsabgeordneten Rouenhoff, sich bei der CDU-Fraktion Kleve dafür einzusetzen, dass dieser OK-Antrag wenigstens gelesen wird… Von einem Ja der Klever CDU-Ratsfraktion zu unserem Vorschlag träumen wir, wenn der Abend kommt.