„Cradle-to-cradle“-Bauweise: Was ist das?
New York, Kopenhagen, Singapur, Bangkok – überall reagiert die Bauindustrie auf den Strukturwandel. In den Städten entstehen begrünte Gebäudekomplexe aus Holz, Glas, Bambus und Stein. Doch wie kann die Zukunft des Bauens lokal aussehen?
Mit Martin Schüten vom Krefelder Architekturbüro „DGM“ haben die „Offenen Klever“ diskutiert, wie man öffentliche Gebäude vor dem Hintergrund der Klimakrise umweltfreundlich und zukunftsorientiert gestalten kann. In einem offenen Dialog am 16.06.2020 mit „Offenen Klevern“ sind zahlreiche Methoden erarbeitet worden, „gesundes Bauen“ zu verwirklichen.
„Öffentliche Bauherren haben eine andere Verantwortung und Verpflichtung als private Bauherren“ sagt Martin Schüten. Das Architekturbüro „DGM“ entwickelt den Neubau des Viersener Kreisarchives, das unter dem Aspekt der Kreislaufwirtschaft entsteht. Bekanntester Vorreiter der „Cradle-to-Cradle“-Bauweise im deutsch-niederländischen Grenzgebiet ist das Rathaus Venlo. Schüten beschäftigt sich seit Jahren mit nachhaltigem Bauen im öffentlichen und privaten Raum.
Sind nachhaltige Bauprojekte also auch in kommunalem Rahmen umsetzbar? „Ja!“ – sagt Martin Schüten. Ein Umdenken sei gerade auf regionaler Ebene wichtig und konkret umsetzbar.
Lesen Sie hier das ganze Interview mit Martin Schüten, „DGM Architekten“-Krefeld (Bitte anklicken!):