„Offene Klever“ berufen sich auf Bürgermeisterin
Miriam Karow, sachkundige Bürgerin der „Offenen Klever“ im Sozialausschuss, macht sich nicht nur im Verein für das Thema „Großelterndienst“ stark. Mit dem Antrag dazu hat sich in dieser Woche der Jugendhilfeausschuss der Stadt befasst, in dem Miriam Karow als stellvertretendes Mitglied aber kein Rederecht besitzt:
Eine weitere Begründung, warum auch Kleve diesen „Großelterndienst“ benötigt, hat die Bürgermeisterin, Frau Northing, in einem Interview zu ihrer Halbzeitbilanz gegeben, online nachzulesen im „Lokalkompass“ vom 15.05.2018.
Die Bürgermeisterin hat ihre Zukunftsvision für Kleve in den nächsten 20-30 Jahren so beschrieben: Frau Northing stellt sich Kleve als „eine freie, multikulturelle, dynamische, sichere, tolerante, weltoffene Stadt für Jung und Alt (vor), die als starker Wirtschaftsstandort allen Bürgern eine emotionale Heimat bietet.“
Außerdem antwortet Frau Northing auf die Frage, wie sie mit der demografischen Entwicklung umgehen möchte, so: „Wir werden dem demografischen Wandel nicht nur passiv begegnen, sondern gehen aktiv damit um.“ Die Bürgermeisterin erwähnt dabei Wohnraumkonzepte und die Gesundheitsvorsorge, hebt aber auch hervor: „Das ehrenamtliche Engagement ist mehr zu würdigen, der gesellschaftliche Zusammenhalt ist zu stärken.“
Miriam Karow: „Ich bin fest davon überzeugt: Die Ziele und Potenziale, die ein ‚Großelterndienst‘ den Menschen in dieser Stadt bietet – vom ‚Zusammengehörigkeitsgefühl‘ bis zum ‚Füreinander-Sorge-Tragen‘- sind gute Ansätze, um Frau Northings Vorstellungen in die Tat umzusetzen“.
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