Stadt soll Konto bei „X“ löschen

OK: Dem Beispiel von Hochschulen und Bundesgerichtshof folgen!

Zahlreiche Hochschulen, der Bundesgerichtshof und Gewerkschaften haben angekündigt, ihr Konto auf der Plattform „X“ zu löschen oder haben das bereits getan – wie die Offenen Klever im November 2024. Der stellvertretende Vorsitzende der Wählergemeinschaft Offene Klever, Marco Hendricks, nimmt dazu Stellung:

Was Hochschulen, Bundesgerichtshof und Gewerkschaften jetzt ankündigen, haben die Offenen Klever schon im November 2024 vollzogen: Wir haben unser Konto bei „X“ von Elon Musk gelöscht.

In keinem anderen Medium gab und gibt es so viel Hass, Böswilligkeit und Hetze.

Musk geht gegen Desinformation nicht vor, sondern verbreitet und verstärkt sie noch. Musk wirbt für die AfD, deren geschichtsverfälschende Behauptungen er unwidersprochen verbreiten lässt.

Wenn demokratische Politiker sich dennoch wieder bei „X“ angemeldet haben, wie Herr Habeck, oder aktuell zur „Gelassenheit“ raten, wie der Ministerpräsident von Brandenburg, Herr Woidke, dann schauen sie offenbar nur auf sich selbst und klammern sich an ihre Reichweite. Damit stärken sie Musk und „X“.

Die Stadt Kleve sollte dem Beispiel anderer Institutionen folgen und ihr Konto bei „X“ löschen.