Mitgliederversammlung der „Offenen Klever“
Am 25. April 2024 tagte die Mitgliederversammlung der freien Wählergemeinschaft „Offene Klever“.
Im Mittelpunkt der Beratungen stand die Vorbereitung auf die nächste Kommunalwahl, die im September/Oktober 2025 stattfinden wird.
Anhand einer Präsentation gab der Vorstand einen Rückblick auf die Konzeption und Durchführung des Wahlkampfs der Offenen Klever zur Kommunalwahl 2020. Sichtbare Zeichen des Erfolges waren der Einzug in den Rat mit vier Sitzen und das viertbeste Ergebnis in der ersten Runde der Bürgermeisterwahl – mit weitem Vorsprung vor der FDP.
Seit Beginn dieser Wahlperiode am 1. November 2020 haben die Offenen Klever mehr als 200 Anträge eingebracht und über 90 Anfragen gestellt (von denen einige – eine sogar seit mehr als einem Jahr – auf eine Antwort aus dem Rathaus warten).
Mehrere Klausurtagungen, über 450 Beiträge auf der OK-Homepage, 19 Veranstaltungen unter dem Motto „Offene Klever – Offene Debatte“ und über 100 Pressemitteilungen belegen den unermüdlichen Einsatz der Rats- und Ausschussmitglieder der Offenen Klever.
Als einzige Ratsfraktion sind die Offenen Klever von Rücktritten und Mandatsniederlegungen verschont geblieben. Die Aufnahme neuer Mitglieder bestätigt die gewachsene Anerkennung der Wählergemeinschaft und Fraktion Offene Klever in der Stadtgesellschaft.
Durch den Wechsel des früheren grünen Ratsmitglieds Hannes Jaschinski zu den Offenen Klevern ist die Ratsfraktion auf fünf Mitglieder gewachsen.
Diese äußeren Zeichen des Erfolgs sind für die Mitglieder der freien Wählergemeinschaft jedoch kein Anlass, im Kommunalwahlkampf 2025 den Wahlkampfstil des Jahres 2020 zu kopieren.
Während es 2020, coronabedingt, kaum Straßenwahlkampf und folglich wenig direkten Kontakt zu den Menschen in Kleve gab, wird 2025, vor dem Hintergrund der Bundestagswahl, einen ganz anderen Wahlkampfstil erforderlich machen.
Darüber wollen die Mitglieder Offenen Klever sich in einem internen Workshop austauschen, der am 3. Mai 2024 stattfinden wird. Vorbereitet und organisiert wird er von einem professionellen Kreativteam.
Grundlage der ergebnisoffenen Diskussion wird der vom Vorstand vorgelegte Entwurf der Wahlplattform sein, die im Herbst 2024 beschlossen werden soll.
Einstimmig setzte die Mitgliederversammlung eine sechsköpfige Wahlkampfkommission ein.