Wer bohrt denn da am Heidberg?

Anwohner/innen sind alarmiert – und enttäuscht

Eine niederländische Firma bohrt auf dem ehemaligen Deponiegelände am Heidberg.

Anwohner/innen befürchten, dass hier Deponiegase ungehindert austreten.

Welche weiteren Auswirkungen diese aktuellen Baumaßnahme haben könne, sei noch nicht absehbar.

Seit Monaten weisen Anwohner/innen auf die spezielle Situation in diesem Sondergebiet hin. Sie sind alarmiert und zugleich enttäuscht darüber, von den zuständigen Behörden nicht informiert zu werden.

Schreiben an den Bürgermeister würden nicht beantwortet und auch jüngste Anfragen seien immer noch nicht beantwortet.

Diese Hinhaltetaktik des Bürgermeisters stößt bei den Anwohnern auf Unverständnis und vermittelt den Eindruck
der Gleichgültigkeit ob der Anliegen der Bewohner.

Vor Wochen sei, bei einer Begehung vor Ort, ein Schreiben des Bürgermeisters angesprochen worden, das bereits vorliegen würde und an die Anlieger verschickt werden sollte.

Bis heute sei außer der „Ankündigungspolitik“ nichts geschehen.

Die Offenen Klever mussten über zwei Monate auf die Beantwortung ihrer Anfrage zum Bebauungsplan für den Bereich um die beiden früheren Deponien in Materborn warten. Dazu erforderlich gewordene Nachfragen liegen dem Bürgermeister seit Mitte November vor.