Nach der von den Offenen Klevern beauftragten Forsa-Umfrage geht unzweideutig hervor, dass eine Mehrheit der Klever Bürger, nämlich 50%, gegen eine Bebauung des Minoritenplatzes sind. Die Zahl derer, die keine Gebäude auf dem Minoritenplatz sehen wollen, ist sogar noch höher. Denn 52% der Bebauungsbefürworter sprechen sich für einen begrünten Parkplatz und somit gegen Gebäude aus.
Die aktuellen politischen Planungen tragen den Vorstellungen der Bevölkerung nicht im geringsten Rechnung. Deswegen muss in der jetzt noch frühen Planungsphase ein Not-Stopp durchgeführt und der auch nur im verkürzten Verfahren offengelegte Bebauungsplan ad acta gelegt werden.
Die Offenen Klever fordern die Planungen für den Minoritenplatz mindestens bis zur Realisierung aller anderen Großprojekte im Unterstadtbereich auszusetzen und erst dann im Zusammenspiel der neu gestalteten Unterstadt einen Diamanten namens Minoritenplatz zu entwickeln, der wie von der Bevölkerung gewünscht, frei von Gebäuden ist.
Die Offenen Klever fordern, den Klever Bürgern zu folgen und den Stop aller Bebauungspläne für den Minoritenplatz auf der nächsten Bauausschuss-Sitzung zu beschließen.