Die Offenen Klever haben für den Haushalt an den Rat den Antrag gestellt, dass „Wirtschaftsförderung“ und „Stadtmarketing“ zusammengelegt werden. Es ist nicht einsichtig, dass 2 Gesellschaften mit dem Ziel der Wirtschaftsförderung nebeneinander bestehen und finanziert werden müssen. Betriebswirtschaftlich sinnvoller ist es, die Aufgaben der Wirtschaftsförderung in ener Gesellschaft zusammenzufassen und gfls. sogar in die Gesellschaft des Kreises zu überführen, die schon jetzt auf diesen Geschäftsfeldern tätig ist. Mit Blick auf die aktuelle Gesellschafterstruktur und deren Rechte ist bei einer Fusionierung zu beachten, dass in der Marketinggesellschaft zwei Klever Banken als Gesellschafter fungieren, während der Verlustausgleich ausschließlich von der Stadt Kleve getragen werden muss. Deshalb sollte mit diesen Gesellschaftern im Rahmen der Fusion „Wirtschaftsförderung“ und „Stadtmarketing“ die Rolle der Gesellschafter so definiert werden, wie es ihrem finanziellen Beitrag entspricht. Durch die Fusion ist mit einer sofortigen Einsparung zu rechnen, da damit Verwaltungskosten wie z.B. zwei Jahresabschlüsse und zwei Mieten nicht mehr erforderlich sind.